Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Mit der Energiezentrale auf dem Campus wird für einen Großteil der Gebäude ein Niedertemperaturwärmenetz realisiert. Die zentrale, modulierende Sole-Wasser Wärmepumpe nutzt dazu ein Feld mit Hybridkollektoren als Wärmequelle. Die sogenannten PVT-Kollektoren nutzen die Solarenergie sowohl für die Strom- als auch die Wärmeerzeugung und besitzen auf der Rückseite zusätzlich einen Außenluftwärmetauscher. Somit ist ein 24-Stunden Betrieb als Wärmequelle möglich. Durch den Einsatz von Pufferspeichern auf der kalten und warmen Seite der Wärmepumpe soll deren Betrieb so gesteuert werden, dass die Nutzung des eigenen Solarstroms maximiert wird. Netzstrom soll vorzugsweise zu den Niedertarifzeiten eines dynamischen Tarifsystems zum Einsatz kommen.

Die Anlage ist als Testeinheit für den künftigen Ersatz heutiger Gasheizzentralen gedacht und wird in Kooperation mit den Wuppertaler Stadtwerken betrieben (WSW).“

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